Ich habe ja einige Yoga-Ausbildungen absolviert. Und habe alle möglichen Gruppengrössen dabei erleben dürfen.
Eine meiner Ausbildungen war eine Hatha-Yoga Ausbildung nach Sivananda (ist schon Ewigkeiten her). Die Gruppe war riesig, ca. 30 Menschen waren regelmässig in dem Raum. Der Hauptlehrer wurde von einem weiteren Lehrer unterstützt – und doch waren es ca. 15 Personen pro Lehrperson.
Die schiere Masse der Leute hat mich schon fast ein bisschen überwältigt – und ich fragte mich, ob die beiden Lehrer die einzelnen Männer und Frauen überhaupt zuordnen konnten bzw. eine Beziehung zu uns aufbauen konnten…
Es fühlte sich zumindest nicht so an. Das Programm wurde absolviert und natürlich gingen sie auch rum und gaben Hands-on-Korrekturen. Aber trotzdem fühlte ich mich nicht richtig von ihnen gesehen. Das mag daran liegen, dass 30 Leute auch schwierig zu betreuen sind – individuell meine ich.
Ich finde, zu grosse Gruppen verunmöglichen es, auf die einzelne Person mit
- ihren Stärken
- ihren Schwächen
- ihren Anforderungen
- ihren Ängsten
eingehen zu können.Und ganz ehrlich: ICH konnte auch keine Beziehung zu all den anderen 29 Mit-Anwärter/innen aufbauen. Es waren schlicht zu viele Menschen.
Je grösser die Gruppe, desto mehr wird weniger individuell geschult, sondern der Fokus mehr auf das Programm gerichtet und das Zeitmanagement. Verständlicherweise. Es hatte auch sein Gutes: Ich wurde kaum richtig gefordert und konnte immer wieder in der Menge „untertauchen“. Sie gingen kaum wirklich auf mich ein und konnten so nicht das Maximum aus mir rausholen. Also eigentlich ganz bequem. Wenn man es also „bequem“ haben will und nicht allzusehr gefordert werden will, sind grosse Gruppen ideal.
Für mich war das aber nichts. Nach 9 Monaten (statt 2 Jahren) brach ich diese Ausbildung ab. Ich fühlte mich zu wenig gefordert, zu wenig gesehen, zu wenig auf meine Fragen eingegangen (= Pauschalantworten).
Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht, meine Gruppen auf 12 Personen zu begrenzen. Ich will von JEDER Person den Namen wissen und ihre persönlichen Voraussetzungen kennen. Ich will jede Person individuell herausfordern und zu DER Lehrerin/DEM Lehrer ausbilden, die er oder sie sein kann. Das ist anstrengend für mich, ja. Und es ist anstrengend für die Teacher Trainees, ja. Doch das Resultat ist um ein vielfaches bereichernder und schillernder, als eine Ausbildung mit Massenbetreuung.
Natürlich verdiene ich durch die kleinen Gruppen weniger. Aber die Qualität, die meine Teilnehmer/innen am Ende der Ausbildung aufweisen, ist diesen Aufwand wert.
Falls auch du individuell herausgefordert werden möchtest und die weiteren Ausbildungs-Vorteile einer kleinen Gruppe aus max. 12 Leuten geniessen willst, bist du bei meinen Yogalehrer Ausbildungen bei Yoga2day genau richtig.
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Lara hat bei Yoga2day die 200h Stunden Yogalehrer Ausbildung erfolgreich absolviert. Ihr Feedback dazu ist:
"Anfang
Jahr durfte ich (bereits mit Baby-Boy unter dem Herzen
) bei der wundervollen und vor allem hochprofessionellen Anna Morf die Ausbildung zum Vinyasa Yoga Teacher absolvieren
. Ich habe viel gelernt über die Facetten des Yoga aber auch über
mich und meine eigene Yogapraxis
Ich bin dankbar, dass ich diese Ausbildung mit fünf interessanten, ehrgeizigen, wertschätzenden und vor allem humorvollen Yoginis absolvieren durfte. Es war mir eine
Freude, mit euch zu praktizieren und zu lernen!"
